Mitbringsel: Bananenkuchen „Affenbrot“

Auf der Fahrt von München an den Bodensee machten wir zwischen Memmingen und Bad Wurzach Rast in einem Gasthof, den wir von früheren Fahrten her schon kannten: im Landgasthof „Löwen“ in Aitrach/Oberschwaben. Am Haus begrüßte uns ein Schild mit einer freundlichen Aufschrift.

Gottes schönste Gabe isch ond bleibt der Schwabe!

Wie die Gasthof-Website verrät, sind die Wirtsleute ein gemischtes Team: „ein Fischkopf, eine Österreicherin und eine von d’r Alb ra“. So saßen wir schließlich – als gemischtes Hamburg-Schwaben-Paar – in der oberschwäbischen Gaststube in der „Fischkopfecke“.

Während wir auf die bestellten Apfelküchle warteten, erfreuten wir uns an den Bildern von Hamburg und blätterten im Kochbuch „Huhn in Handschellen“. Das Kraft spendende  „Power-Rezept“ für „Affenbrot“ wurde abgeschrieben, um es zu Hause auszuprobieren.

Gedacht, getan: Das Rezept, u. a. mit reifen Bananen, Mehl, Backpulver, Fett, Milch, Ei und Zucker, ist einfach und gut. Bei unserem ersten Versuch hatten wir das Rezept – da wir gerade nicht genügend Bananen da hatten – mit gedämpften Kürbisstücken ergänzt, später auch mit Schokostückchen verfeinert.

Nach Meinung der Testpersonen schmeckt das Affenbrot auch ohne Ergänzungszutaten gut: süß, aber nicht zu süß. Und außerdem ist es super-fluffig!

Auch mit etwas Sahne schmeckt uns die Banane.

Infos zum Buch:
Titel: „Huhn in Handschellen“; ISBN: 978-3-86108-899-8;
Autor: Justizbehörde Hamburg, Strafvollzugsamt
https://www.santa-fu.de/produkte/sonstiges/336/kochbuch-huhn-in-handschellen bzw. https://www.edition-temmen.de/regionalia/hamburg/huhn-in-handschellen.html
Das Buch ist im Gefängnis entstanden, als ein Projekt der „Kreativen Zellen“, einer Gruppe von Gefangenen, die in Santa Fu noch andere Dinge erfindet und herstellt.




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